Ich mache mir keine Sorgen um mein Image. Aber ich hin­ter­frage mich schon, weiß, wie ich auf andere Men­schen wirken kann. Es gibt dieses eine Video, das durchs Internet ging, auf dem ich direkt nach unserer Nie­der­lage im Rele­ga­ti­ons­hin­spiel in Stutt­gart einen Kame­ra­mann ver­scheuche. Mein Gesicht zu einer Fratze ver­zerrt. Wir waren emo­tional am Boden, eine Extrem­si­tua­tion. Der Kame­ra­mann macht nur seinen Job und braucht Bilder, den­noch hat mir ein biss­chen Abstand gefehlt. Die Jungs sind wie meine Familie. Ich meine, wäh­rend meiner Ansprache muss es eine Art Pri­vat­sphäre geben. Ich hätte es bestimmt anders lösen können, aber er stand so nah an meinen Jungs, er hätte ihnen gleich mit der Kamera auf den Kopf schlagen können.

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